Dengar war zwar grob und lotterig, doch trotzdem ein effektiver Kopfgeldjäger. Während einige Kopfgeldjäger Wert auf Finesse und Stil legten, bevorzugte Dengar Feuerkraft und Zerstörung.

Dengar, auch bekannt als Dengar der Demolierer, war ein menschlicher Kopfgeldjäger auf Corellia, der seit den Anfängen der Klonkriege aktiv war. Dengar nahm an einer Operation auf Quarzit teil – als Mitglied von Krayts Klaue, einem Syndikat von Jägern, zu dem auch Boba Fett, Bossk und Asajj Ventress gehörten -, um wertvollen Besitz von Lord Otua Blank auf dem Planeten Quarzit zu sichern. Dengar nahm auch Aufträge für Kunden wie den Großen Huttenrat an und kämpfte gegen Maul und sein Schattenkollektiv auf Nal Hutta.

Dengar blieb auch während des Galaktischen Bürgerkriegs aktiv, als er einer von mehreren Kopfgeldjägern war, die von Darth Vader angeheuert wurden, um Han Solo, den Kapitän des Millennium Falken, zu fangen. Obwohl Dengar das Kopfgeld von Vader schließlich an seinen Rivalen und Partner Boba Fett verlor, war er später mit Bossk und Fett in Jabbas Palast auf Tatooine anwesend, als Solo von Jedi-Ritter Luke Skywalker gerettet wurde.

Dengars beeindruckende Langlebigkeit führte dazu, dass er seine Arbeit als Kopfgeldjäger auch nach der Niederlage des Imperiums in der Schlacht von Endor fortsetzte. Etwa ein Jahr später schloss er sich mit anderen langjährigen Jägern wie Embo zusammen, als er sich nach der Schlacht von Jakku Jas Emari und ihrer Crew anschloss. Quelle: starwars.fandom.com